In South Lake Tahoe war eine Uebernachtung geplant.
Der See ist groesser als erwartet. Die Landschaft sehr anziehend. Die Haeuser, haeufig Blockhaeuser, extrem sehenswert.
Aufgefallen ist uns, dass Schweizer dieser Gegend ihren Stempel aufgedrueckt haben. Nicht nur an vielen Briefkaesten und Strassen sind typische Schweizernamen vertreten sondern auch in der Gastronomie. Muss mal in der Geschichte der Region nachlesen, wann das Schweizer Voelkli hier ansaessig wurde und weshalb.
Man merkt schon, dass die Lake Tahoe Region ein bekanntes Ferienziel ist. Das ganze hat etwas von Gstaad. Schmunzeln mussten wir als wir feststellten, dass die Staatsgrenze California/Nevada direkt im Dorf liegt. In California ist das Glueckspiel verboten, in Nevada nicht. So auf der californischen Seite gibt es nur kleinere ein oder zweistoeckige Bauten/Hotels und keine Spielhoellen - auf der Nevada Seite jedoch spriessen die gigantischen Spielcasinos mit Hotels direkt aus dem Boden. Sieht aus wie die Faust aufs Auge in dieser lieblichen Gegend...
Am naechsten Morgen ging es frisch gestaerkt, immer schoen dem See entlang in Richtung Norden nach Tahoe City.
Immer wieder kamen wir durch Baustellen und mussten Pilot Fahrzeugen folgen. Soweit verstaendlich, da wir mittlerweile nicht mehr in der Hauptreise Zeit unterwegs waren. Die Strassen muessen vor dem ersten Schnee in Stand gestellt werden, Zeitdruck herrscht.
Wir liessen es uns nicht nehmen auf den Aussichtspunkt Parkplaetzen anzuhalten, um das wunderschoene Berg/See Panorama zu bewundern sowie klare Bergluft einzuatmen.
Bei Tahoe City bogen wir in Richtung Sacramento ab.
Ueber den beruechtigten Donner Pass, welcher vielen Truckern im Winter ein schweres Leben beschert, ging es weiter zurueck der Kueste entgegen. Wir liessen die Sierra Nevada hinter uns, um in Sacramento einen Shopping Stop einzulegen.
Spaeter ging es bis nach Vallejo/American Canyon am Eingang zum Napa Valley.
Mehr hierzu im naechsten oder uebernachsten Eintrag.
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