Sunday, September 28, 2014

Sonntagsausflug!

Der Herbst zeigt sich nach dem leider miesen Sommer bislang von seiner besten Seite.

Heute kletterten die Temperaturen auf 27 Grad plus bei Sonne satt!

Wir nutzten den freien Sonntag um mal wieder einen kleinen Familien Ausflug zu machen. Seit Marcel seinen neuen Job angefangen hat, ist er Samstag meistens auf Arbeit und die gemeinsame freie Zeit schrumpft auf Sonntag.

Also rein ins Auto und an die Kueste gefahren. Nach Caissie Cap an den Strand, flache Steine uebers Wasser tanzen lassen macht nicht nur dem Junior Spass.

Daneben wurden die Windsurfer beobachtet, sowie die vielen Muscheln und Krebshuellen inspiziert.

Boots technisch koennen wir uns leider nicht mit Winnipeg messen, das "kleine Schiffchen", welches zu Wasser gelassen wurde, koennte vielleicht mithalten - was meinst du Beate?





Thursday, September 11, 2014

Corn Maze 2014

Alle Jahre wieder ein toller Familien Ausflug!
Der Trip zum Maisfeld Labyrinth - dem Corn Maze in Salesbury.

Obwohl es in der Nacht von Samstag auf Sonntag ziemlich geregnet hatte, war der Boden nicht allzu schlammig, sondern meist schoen festgetreten.

Wir fassten unsere Karten und Crayons - Wachsstifte zum ausmalen bzw. schreiben. Frohen Mutes machten wir uns auf ins Feld - Thema dieses Jahr: Zoombies - schoen grueselig, passend zum Herbst und Halloween Ende Oktober.

Zum Glueck schaut es im Moment wetter technisch noch recht freundlich aus, obschon die Naechte bereits recht crispy waren. Meine Tomaten haben den Frost ueberhaupt nicht geschaetzt...

Wir haben auch dieses Jahre saemtliche Fragen beantworten koennnen. Die Zeichnungen glueckten ebenso. Kuerbis Kanonen gibt es dieses Jahr wieder, sie waren jedoch noch nicht in Betrieb - wir waren morgens dort, die Zombies sind bekanntlich ja eher nacht aktiv...


Das Zombie Mobil ist eine neue Attraktion. Dieses wird abends fuer Paint Ball Abenteuer im Wald eingesetzt. Die Passagiere koennen auf Zombies schiessen ohne zu riskieren gebissen zu werden.


Tuesday, September 9, 2014

Convoy for Cure!

Convoy for Cure - war das vergangene Wochenende angesagt. Kampf dem Krebs wird hier mega maessig von jedermann unterstuetzt.

Ein Convoy Fundraiser startete auf dem Big Stop in Salisbury, NB und fuehrte ueber den Trans-Canada in Richtung Moncton bis nach Aulac dem letzten Dorf bevor es nach Nova Scotia geht.


Die LKW's waren allesamt zum Gedenken an Krebs Opfer sowie Ueberlebende mit Schleifen, Postern usw. geschmueckt.

Die Feuerwehr bildete den feierlichen Abschluss des langen Umzuges.



Bryan und Marcel fanden sich auf dem Big Stop ein, um den Start mit zu verfolgen. Anschliessend ging es im Eiltempo zurueck nach Moncton, damit der ganze Convoy in seiner vollen Pracht bewundert und bejubelt werden konnte.

Im Vorfeld der Veranstaltung wurde das Publikum aufgerufen, fleissig als Zeichen der Unterstuetzung den Fahrern zu zu winken.

Das DOT - Department of Transportation mimte den Zugfuehrer des Convoy's.

Eine gelungene Veranstaltung die wir nach Herzen unterstuetzen.








Saturday, September 6, 2014

Saint-Tite

Saint-Tite war eigentlich unser erster Stopp auf unserer Reise nach Ottawa.

Wir erreichten dieses kleine verschlafene Landdorf am spaeteren Freitag Nachmittag.
Unseren Wohnwagen durften wir fuer die naechsten Tage bei unserem Freund Armin unterstellen.
Er zuechtet Pferde. Ganz spezielle Pferde. Wunderschoene, intelligente, extrem neugierige, lustige und ausserordentlich freundliche Gypsi Cobs.



Jedes Jahr Anfang September schwillt das 4,000 Seelen Kaff Saint-Tite auf unglaublich 600,000 Nasen an. Grund dafuer ist das weit bekannte Western Festival, welches in Canada nur von der Calgary Stampede uebertrumpft wird.

Wir bekamen eine kleinen Vorgeschmack obschon wir eine Woche zu frueh dort waren. Viele Liegenschaften werden abenteuerlich geschmueckt. Das ganze Dorf verwandelt sich in einen Western Rummelplatz. Jeder noch so kleine Vorgarten wir in einen Camping Platz umfunktioniert. 

Hotels sind keine vorhanden, campen ist somit die Devise. Es werden eigens fuer diesen Zweck Wasser plus Stromleitungen gezogen, damit auch jeder grund versorgt ist. Innerhalb des Wochenendes, das wir in der Region verbrachten, konnten wir den regen Zuwachs der RV's, Campers etc. mit verfolgen. Da blieb uns glatt die Spucke weg! Als wir am Montag abreisten kreuzten wir mehrere Wohnwagen Konvois, diese vermittelten uns das Ausmass am Camper Zuwachs ein kleines Bisschen.

Der Aufenthalt bei Armin war wieder tip top.
Bryan mutiert jeweils zum Cowboy, folgt dem Zuechter auf Schritt und Tritt. Fragen ueber Fragen, welche geduldig beantwortet werden. 

Wahnsinn was dieser Mann leistet. Neben dem Pferdezuechten vermietet er Kutschenfahrten, diese haben zum Western Festival jeweils Hochkonjunktur. Er verkauft nicht nur Pferde sondern auch Pferde Gatter daneben betreibt er den Hof mit den Tieren ganz alleine! Hut ab!

Wer Interesse an solch einem super Pferd hat oder Barrieren fuer Farmtiere braucht, sollte sich mal seine Homepage ansehen. Diese wird naechstens mit neuen Fotos bestueckt. Immer wieder mal reinschauen lohnt sich.

http://gypsycobst-tite.com/
 
Die Pferde folgen Menschen wie Hunde, sind extrem zutraulich. Unseren Bryan haben wir jeweils nur zu den Mahlzeiten zu Auge bekommen. Er war gluecklich mit "seinen" Pferden.

Wir mussten ihm versprechen, bald wieder eine Reise nach Quebec zu wagen. Er lernt ja bereits Franzoesisch in der 2. Klasse bevor er im naechsten Jahr ganz zu Franzoesisch wechselt. Das ist das Gute hier in New Brunswick. Die Kids lernen beide offizielle Sprachen in der Schule, so dass sie am Ende der Schulzeit bilingual sind. Das hilft der Karriere enorm - ob er dann wirklich Veterinaer wird, werden wir sehen...


Tuesday, September 2, 2014

Ottawa - Saint-Tite Teil 1

Das letzte lange Wochenende des Sommers nutzten wir fuer einen Trip nach Saint-Tite in der Provinz Quebec sowie in die canadische Hauptstadt Ottawa in Ontario. 

In Saint-Tite lebt ein guter Freund von Marcel. Er zuechtet Pferde - der zweite Post wird speziell ueber ihn und seine Gypsies sein.

Am Freitag bei Morgengrauen machten wir uns auf die Reise von Moncton in Richtung Saint-Tite - schlappe 870km. Abends kamen wir frohen Mutes auf seinem Hof an. Dort parkten wir unseren Wohnwagen fuer die naechsten Tage.

Die Weiter-Reise nach Ottawa unternahmen wir ohne Anhaenger, das Hotelzimmer war bereits vorgebucht. Fahrtzeit war nochmal 4h, welche wir am Samstag Morgen in Angriff nahmen. Montreal versuchten wir aufgrund des immer waehrenden Verkehrschaos grosszuegig zu umfahren.



Gegen Mittag erreichten wir unser Ziel - Truck parken und einchecken klappte reibungslos. Schnell in die Turnschuhe gehuepft - und los gings zur grossen Stadt Erkundung.

Die historischen Bauten sind sehr eindruecklich. Der Rideau Canal ebenso. Wir staunten wie schnell die Boote vom Fluss durch die vielen Schleusen in den Kanal gelotst werden.

Als die Fuessen anfingen vom vielen laufen zu brennen, entschlossen wir uns eine oben ohne Busfahrt zu unternehmen. Die Gray Line erwies sich als ideal. Wir ergatterten Plaetze im oberen Stock der einer Fahrt im Cabriolet gleicht. Das Wetter spielte mit. Der Fahrtwind kuehlte die ansonsten eher hitzigen Temperaturen angenehm ab.

Innerhalb von 1,5h besichtigen wir via Bus die bekanntesten, wichtigsten und schoensten Plaetze in Ottawa. Zu Fuss haetten wir das nie geschafft.





Anschliessend ging es zum Byward Market - auf ein grosses Bier zum abkuehlen sowie entspannen. Junior schlepperte ein feines Eis.

Abends fielen wir erschoepft zu Bett. So ein Staedte Trip ist anstrengender wie eine Wandertour durch die Wildnis.

Wir waren froh, als wir anderntags dem hektischen City life plus chaotischen Verkehr den Ruecken zu kehren konnten. 

Wir freuten uns auf den Bauernhof - Teil 2 folgt sogleich...